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Ostsee Urlaub

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Der Rügische Bodden ist der an die Insel Rügen grenzende Teilbereich des Greifswalder Boddens (einer Lagune) in die Ostsee. Er befindet sich südöstlich der Insel Rügen zwischen Mönchgut und der Halbinsel Zudar. Am Mönchgut ragen mehrere Landzungen wie das Reddevitzer Höft, der Kleine und Große Zicker in den Bodden. Die Bucht zwischen Rügen und dem Reddevitzer Höft heißt Having, zwischen dem Reddevitzer Höft und dem Großen Zicker liegt die Hagensche Wiek. Weitere Buchten sind die Schoritzer Wiek, der Selliner See und der Neuensiener See. Eine Grenze im Süden wäre die Linie zwischen den Landspitzen der Halbinsel Zudar und der Halbinsel Mönchgut. Häfen befinden sich in Lauterbach, Baabe und Seedorf.

Der Bodden ist Teil des Biosphärenreservates Südost-Rügen.

Im nördlichen Teil des Boddens, dem Ort Lauterbach vorgelagert, liegt die Insel Vilm.

Das Naturschutzgebiet Neuensiener und Selliner See ist ein aus drei Teilen bestehendes und 234 Hektar umfassendes Naturschutzgebiet in Mecklenburg-Vorpommern. Die Unterschutzstellung erfolgte am 12. September 1990 im Rahmen der Gründung des Biosphärenreservats Südost-Rügen. Das Naturschutzgebiet umfasst den gesamten Neuensiener See mit westlich angrenzender Niederung, das Westufer des Selliner Sees und den dazwischen liegenden Hohen Berg. Das Schutzziel besteht in Erhalt und Regeneration von Feuchtlebensräumen als Nahrungs-, Rast- und Brutgebiet zahlreicher Vogelarten sowie von Amphibien.

Umliegende Orte sind Lancken-Granitz, Seedorf, Sellin und Baabe.

Der Gebietszustand wird insgesamt als unbefriedigend eingestuft, da die Folgen der nachteiligen Bewirtschaftung zu DDR-Zeiten noch nicht aufgehoben werden konnten. Renaturierungsprojekte wurden jedoch im West und Nordostteil des Neuensiener Sees im Rahmen des Naturschutzgroßprojektes Ostrügensche Boddenlandschaft durchgeführt.